Langlauf / Ski nordisch
Beste Verhältnisse im 229 km weiten Langlaufnetz mit besten Spuren für Skater und Läufer im klassischen Stil, ausgezeichnet mit dem steirischen Loipengütesiegel erwarten Sie im Langlauf-Urlaub im Ausseerland. Das Dachstein-Massiv und das Tote Gebirge umranden das Wintermärchen beeindruckend im Ausseerland.
TIPPS:
* Mieten statt kaufen: Verleih & Service
* Kurse für Klassisch und Skating - Anfänger und Fortgeschrittene
* Fitness-Check
... und natürlich
* Winterwandern - gut beschildertes Winterwandernetz
* Schneeschuhwandern - der neue Trend
* Pferdekutschenfahrten
* Reiten
* Ruhe und Entspannung im Hallenbad
Dichterstimmen über das Ausseer Land:
Alfred Komarek
Das Ausseer Land gilt als größte Trachteninsel im deutschsprachigen Raum.
Faszinierende Berge, von denen jeder seinen unverkennbaren Charakter trägt, klare Seen und zauberhaftes Wiesenland verleihen dem Urlaub im Ausseerland einen besonderen Wert.
Dazu kommen unseren hervorragenden Heilmittel und das Kulturangebot.
Als Gäste haben sich im Verlauf der Jahrzehnte im Ausseer Land viele bedeutende Künstler eingefunden, hier ihre Sommer verbracht und bedeutende Werke geschaffen : Johannes Brahms, Richard Strauss, Gustav Mahler, Adalbert Stifter, Egon Wellesz, Hugo v. Hofmannsthal, Raoul Auernheimer, Jakob Wassermann, Hermann Broch, Theodor Herzl, Friedrich Torberg, Herbert von Karajan, Barbara Frischmuth, Klaus Maria Brandauer und viele bekannte Burgschauspieler und Maler.
Wer immer nach Aussee kam, war von der Landschaft fasziniert, von den Menschen beeindruckt, von den Häusern entzückt. Träumte, dort zu leben.
Adalbert Stifter
Vor rund 160 Jahren schrieb Adalbert Stifter, einer der größten Landschaftsschilderer, als er eines Wintertages auf dem Loser stand im Bergtheater ...
Es war einer jener Wintertage, an denen die Luft kalt, klar und voller Sonne ist
und der Blick sich im Unendlichen verliert.
Tief unten lag der See, zu schwarzem Eis gefroren. Gegenüber stand, durch mehrere Täler und Vorberge getrennt, aber zum Greifen nah, der Dachstein, schneeweiß und blendend in der finsteren Bläue der Luft.
Alle Bergfelder, die um den Gipfel herum lagern, alle Abhänge weiß, selbst die steilen Wände, die die Bewohner Mauern heißen, sind mit einem angeflogenen, weißen Reife bedeckt und mit zartem Eise belegt, sodaß die ganze Masse wie ein Zauberpalast aus dem bereiften Grau der Wälderlast emporragt, welche schwer um meine Füsse herum ausgebreitet ist.
Die Türme und Mauern von Sandling, Loser und Trisselwand bilden die westliche Bastion des Toten Gebirges. Gegen Süden hin fällt es sanft gegen die Mitterndorfer Hochebene und das Ennstal ab.
Im Norden hingegen stürzt es steil in enge Täler. Waldige Vorberge verbinden es dort mit dem mächtigen Felsklotz des Traunsteins, seinem nördlichsten Ausläufer.
Die Seen halten sich noch versteckt, sie bilden die Überraschung all jener, der sie plötzlich in ihrem Farbschimmer zwischen Smaragd und Saphir zu seinen Füßen sieht.